Ettaler Mandel – Oberammergau
Der Ettaler Mandel in Oberammergau – Bergdinner
Berge bieten sich immer ganz gut an, um einen Trip am Wochenende zu starten. Der Vorteil an solchen Ausflügen ist auch, man kann sich total Zeit lassen. Ein Berg hat ja schließlich keinen Terminkalender. Für unsere Tour sind wir nach Oberammergau in Bayern gefahren. Dort gibt es die Ammergauer Alpen, wo nicht nur der Ettaler Mandl steht, den wir besteigen wollten, sondern auch der bekannte Laber Berg.
Mit einer Höhe von 1633 Meter wird der Ettaler Mandl in die Kategorie – Schwer – eingestuft. Natürlich sollte unser Trip noch mit etwas Außergewöhnlichem geschmückt werden. Geplant war zum Mittag oben zu sein. Und da es keine Hütte zum Mittagessen gibt, haben wir uns dort oben einfach selbst unser Bergdinner gekocht!


Wie haben wir die Route geplant?
Es ging damit los, dass wir uns in der Nähe des Klosters in Ettal einen Parkplatz gesucht haben. Der Ettaler Mandl hat mehrere Routen die man nehmen kann, um auf den Gipfel zu kommen. Wenn man von der Seite in Ettal aus loszieht, dann war nach unseren Recherchen die Tour mit ca. 6 Stunden angesetzt. Das fanden wir auch für einen entspannten Samstag machbar! Nach unseren jetzigen Erfahrungen mit dem Berg, ist der Aufstieg auf der Seite von Ettal aus etwas steil. Man läuft die meiste Zeit stufenweise den Berg hinauf.
Was sollte man beachten?
Der Berg ist wie schon oben beschrieben in der Kategorie – Schwer – eingestuft. Das liegt vermutlich daran, dass die letzten ca. 50 Meter (geschätzt) nur mit einer Klettersteigausrüstung sicher machbar sind. Der ganze restliche Weg ist einfach zu absolvieren und es gibt vor dem letzten Stück mit der Klettersteig einen Vorsprung auf dem man sich es ebenfalls gemütlich machen kann. Da wir keine Ausrüstung dabei hatten, haben wir diese Stelle genutzt um unser Dinner vorzubereiten. Es gab selbstgemachte Kässpätzle mit frischgehobelten Käse! Als Nachspeise gab es einen unvergesslich göttlichen Schokopudding!


Erfahrungen – Ettaler Mandl – Oberammergau Bayern
Für den Parkplatz vor Ort, solltet Ihr ca. 4 Euro an Kleingeld dabei haben. Der Berg hat anfangs für ungeübte eine recht anstrengende Strecke. Sobald man diese aber überwunden hat, läuft sich die Strecke wesentlich angenehmer. Für unsere entspannte Laufgeschwindigkeit haben wir die Tour wie geplant in 6 Stunden gemeistert. Was wir auf jeden Fall empfehlen, ist eine Klettersteigausrüstung mitzunehmen. Wir fanden es schade, nicht bis auf die Spitze des Gipfels kommen zu können. Dafür hatten wir ein tolles Bergdinner und konnten gut gestärkt den Berg wieder hinunterlaufen!
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